Georgi-Feier des CSU-Ortsverbandes Painten: Zuwanderung begrenzen

PAINTEN. Sehr gut besucht war die Georgi-Feier des CSU-Ortsverbandes Painten zu der mehr als  60 interessierte Bürger in den Eichenseher-Saal nach Maierhofen kamen, um mit diesem politisch-unterhaltsamen Abend dem Patron der Paintner Pfarrkirche, dem Hl. Georg, zu gedenken. 

Im politischen Teil des Abends haben Landrat Martin Neumeyer (CSU) und die Staatsministerin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, als Redner fungiert und mit den Anwesenden im Anschluss engagiert diskutiert. 

Martin Neumeyer hob bei seiner Rede die Bedeutung von Freiheit und Demokratie hervor und betonte wie wichtig es sei, für den Erhalt dieser Errungenschaften zu kämpfen.

Emilia Müller nutzte den Abend, um eine sehr breite Palette politischer Themen anzusprechen und kritisch zu beleuchten. Müller, welche sich selbst als „Dinosaurier im Kabinett“ bezeichnet, spielte dabei ihre umfangreichen Erfahrungen aus 13 Jahren Kabinettszugehörigkeit aus und bestach durch Sachlichkeit, Objektivität und großem Detailwissen. Die Staatsministerin verzichtete auf plumpe Wahlkampfparolen sondern fokussierte sich darauf, die aktuelle Situation zu beschreiben, die Quellen des derzeitigen Wohlstands aufzuzeigen und die Linien für die zukünftige Politik der Staatsregierung zu skizzieren. 

Einen Schwerpunkt des Vortrags von Müller stellte das Thema Zuwanderung dar. Müller plädierte hier für eine Begrenzung und einen ehrlichen Umgang mit Personen ohne Bleibeperspektive. Nach dem politischen Teil spielte das Duo „Wastl & Alex“ auf und sorgte für einen gelungenen und unterhaltsamen Abend.