LAABER (us). Überwiegend Magerkost servierten der Tabellendritte Laaber und Spitzenreiter Velburg am Samstag dem Publikum. Doch am Ende stimmte für die Gastgeber beim 2:0-Heimsieg zumindest das Ergebnis, so dass man weiter auf einen Ausrutscher von Willenhofen am letzten Spieltag hoffen kann.
Die beiden Mannschaften begegneten sich von Beginn an mit viel Respekt und legten gleichzeitig viel Wert auf die Abwehr. So kam es nur selten zu guten Torchancen, dennoch hätte es eigentlich nicht mit 0:0 in die Pause gehen dürfen. Erst verpasste der Velburger Christoph Wild die Führung, als er TSG-Torwart Matthias Meyer mustergültig verlud, dann aber den Ball nur sanft Richtung leeres Tor bugsierte, so dass ein Laaberer Verteidiger das verhungerte Spielgerät locker noch vor der Torlinie erreichte. Dann schoss der Laaberer Patrick Kraus aus rund fünf Metern den Gästetorwart den Ball in die Arme.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel noch zerfahrener, zahlreiche Abspielfehler im Mittelfeld hemmten den Spielfluss. Die TSG fand aber im letzten Drittel wieder besser ins Spiel und nutzte nun die Unkonzentriertheiten der Gäste auch aus. So war es in der 76. Minute Sebastian Weigert, der nach einem verunglückten Schussversuch seines Mitspielers Andreas Richnowski am schnellsten schaltete und den Ball zum 1:0 in die Maschen hämmerte.
Laaber blieb nun am Drücker und hatte in der Folge noch weitere Torchancen, während von Velburg nichts mehr zu sehen war. Praktisch mit dem Schlusspfiff wurde die TSG dann dafür belohnt: Kevin Schott köpft nach einer Ecke das verdiente 2:0